COVID-19-Reha im virtuellen Raum
Bei COVID-19-Atemwegserkrankungen sind nach stationärer Rehabilitation weiterführende ambulante Programme notwendig. Doch Pandemie-bedingt sind die schwer zu realisieren. Mit digitalen Innovationen kann die Therapie im virtuellen Räumen stattfinden. Etliche an COVID-19 Erkrankte leiden noch lange nach der akuten Infektionsphase an Erschöpfung, Atembeschwerden und Schmerzen im Brustkorb. Viele müssen in Rehabilitations-Kliniken schrittweise auf die Rückkehr in ihr gewohntes Leben vorbereitet werden. Auch im Anschluss an den stationären Aufenthalt sind individuelle Rehabilitationsprogramme einzuhalten, um den Genesungsprozess zum Erfolg zu führen und um Spätfolgen zu vermeiden. Doch unsere Gesellschaft befindet sich auf lange Sicht in sozialer Distanz. Begegnungen in Therapiegruppen sind kaum möglich. „Unser Projekt DigVID19 soll den Patientinnen und Patienten virtuelle Trainings- und[…]